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Architektur

Ein ehemaliges Café - heute ein auf das Wesentliche reduziertes Wohnloft. Reduktion in den Objekten und Reduktion in der Materialwahl, jedoch Großzügigkeit im Raum. Ein Gegenentwurf zur engen, reizüberflutenden Umwelt.

Zu Beginn wurden die Räume einschließlich Decke und Boden auf den Rohzustand rückgebaut. Studio Knack hat den Innenausbau geplant und betreut.

Die raue Oberflächentextur des aufgedeckten Betons ist sichtbar geblieben. Im Kontrast dazu wurde  den Leitungsrohren eine silberne Metalloptik verliehen, während geschliffener Estrich als Bodenbelag eingesetzt wurde. Das urbane Erscheinungsbild des offenen Innenraumes wird durch die  schlichte Küchenmöbilierung, die warmen Töne des hölzernen Esstisches und dem dunkelbraunen Loungebereich ausgewogen. Die freistehende Badewanne verleiht den leicht industriellen Charakter des Raumes einen besonderen ästhetischen Charme.

Die ehemalige Identität des Ortes bleibt trotz der neuinterpretierten Funktionalität leicht erhalten, wodurch ein einzigartiges, authentisches Raumgefühl entsteht. Die von Minimalismus geprägte Wohnung bietet gestalterischen und funktionalen Interpretationsspielraum. Ein freier Raum für freie Gedanken ist das Endresultat.

Photos: Burko Jaeger

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