Marke im Raum
Architektur

Wegen der geringen Nutzfläche von nur 21 Quadratmetern entstand die Idee, dass der Ein-Raum-Shop im Ganzen als Schaufenster gestaltet wird. Der früher als Büroraum und Lager genutzte, hintere Raum wurde durch Vorhänge zur neuen Umkleide, nach Ladenschluss wird sie durch eine von oben beleuchtete Schaufensterpuppe zur "Bühne". Die Bühne als Endpunkt wird durch die Tiefenstaffellung der Metallprofile gerahmt und akzentuiert.
Die zur Wand gerichteten Profilseiten strahlen über eine integrierte Lichtleiste an die Wand und lassen so den Raum größer und heller erscheinen. Verschiedene Lichtintensitäten und -temperaturen können als fließende Sequenz programmiert werden und inszenieren den Gesamtraum. Nachts wird der Laden mit dieser Beleuchtung zum Blickfang. Die individuell angefertigten Möbel folgen dem selben System aus durchlaufenden, orthogonalen Stahlprofilen. Am Boden kommt dunkel eingefärbte Seekiefer zum Einsatz. Die Sitzflächen der Hocker bestehen aus in Epoxidharz getränktem Stoff.

Fotografie Daniel Sommer

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